Der Sternenbalkon ist ein Platz zum Träumen und Schauen und ein Platz für die ZEIT zu zweit. Einmal Platz genommen, können sich die Blicke den imposanten Gipfeln der Hohen Tauern, den grünen Almen und dem tiefliegenden Millstätter See nicht entziehen.
Der perfekte Rahmen für die ZEIT zu zweit.
Die Mirnockbauern, deren Höfe am Fuße des Weltenberg Mirnocks angesiedelt sind, haben den Picknickkorb gut gefüllt – mit Mirnockspeck, Wurst- und Käsespezialitäten, Topfenaufstrich mit frischen Kräutern und Hausbrot frisch aus dem Ofen. Eine Flasche Hollersaft und ein Glas Perlwein dürfen nicht fehlen.
Auch für ein Dessert ist noch Platz im Korb. Doris Gösseringer backt die süßen "Mirnockaugen" erst kurz bevor die Gäste kommen, in heißem Fett heraus. Sie verfeinert das Germteiggebäck noch mit einem „Marmelade-Auge“ und legt es in den Picknickkorb. Übrigens: Der Name "Mirnockaugen" stammt von den drei kleinen Seen, an denen Wanderer auf ihrem Weg zum Gipfel des Weltenberg Mirnock vorbeikommen.
Der Sternenbalkon thront hoch über dem Millstätter See und ist ein Ort mit atemberaubender Aussicht. Sein Name ist der Spiegelung der Sterne im See entlehnt. Er bildet die Verlängerung eines Weges, der scheinbar direkt in den Millstätter See führt. Abends vermittelt der Sternenbalkon Besuchern das Gefühl, den Sternen zum Greifen nah zu sein.
Das Picknick bei Sonnenuntergang zählt zu den schönsten Picknick Ideen rund um den Millstätter See. Es lässt sich gut mit einer E-Bike Tour oder einer entspannten Wanderung am Via Paradiso, am Slow Trail Mirnock oder am Kneipp Mirnock Panorama Rundweg verbinden.
Fest verwurzelt mit dem Berg, erheben sich die Höfe der Mirnockbauern zwischen saftig grünen Wiesen an den sanft abfallenden Hängen des Weltenberg Mirnock. Das Leben im Rhythmus der Natur prägt die Menschen, gestern wie heute. Die Mirnockbauern und ihre Familien leben von und mit dem Berg: Nicht alles Holz wird verkauft: Tische, Bänke, Brunnen und so manche Krippe, die zu Weihnachten die Stube schmückt, werden selbst hergestellt. Eine Arbeit für die oft langen Winter am Berg.
Selbstgemachtes gibt es das ganze Jahr. Auf den Höfen werden nicht nur Brot und Kuchen gebacken, sondern auch Butter, Käse und Speck hergestellt. Besondere Bedeutung hat der "Schwarze Holler".
Schon bei den Römern galt der Holunder als Heilpflanze und Symbol der Fruchtbarkeit. Rund um die Höfe, wie beim Bergfried zum Beispiel, gedeiht er besonders üppig, und das ist gut so, gilt er doch als Schutzbaum für Haus und Hof. Die Früchte sind im Rohzustand ungenießbar; nach der Verarbeitung zu Hollersulze oder süßem Hollersaft sollten sie aber unbedingt verkostet werden.
